Durch die vielen Verletzungen vom vergangenen Wochenende war die erste Mannschaft ersatzgeschwächt in Hagsfeld geladen. Auf wie immer fürchterlich tiefem Platz konnten wir zwar auf Augenhöhe mitspielen, jedoch fehlte gerade im letzten Drittel die nötige Präzision in den Angriffen. Am Ende stand ein 4:1 für die Heimseite. Übungsleiter Stephan Richter resümiert nach dem Spiel: „Leider haben wir es nicht geschafft, über die gesamten 90 Minuten die notwendige Verbissenheit und Kampfschweinmentalität auf den Rasen zu bringen. Ohne beides kann man gegen Hagsfeld keine Punkte holen. Folgerichtig mussten wir mit leeren Händen die Heimreise antreten und richten den Fokus nun auf das wichtige Spiel gegen den FC Spöck.“
Die Zweite trat, ärgerlicherweise zeitgleich, auf einem ähnlich schlimmen Acker wie in Hagsfeld an. Der logischerweise stark lädierte Kader hatte vor allem in der ersten Halbzeit große Probleme mit den tiefen Bällen der Germanen. Ein starker Schlussmann hielt uns vor allem in der ersten Halbzeit im Spiel, mit einem glücklichen 2:1 ging es in die Pause. Sehenswert war der zwischenzeitliche Ausgleich, der sich von der Mittellinie auf den Weg in das Germanentor machte. Die zweiten Fünfundvierzig Minuten konnten wir ausgeglichener gestalten und kamen besser ins Fußballspielen, ein Tor sollte uns leider nicht mehr gelingen. Trainer Florian Rauch gab sich im Interview nach dem Spiel dennoch zufrieden: „Torhüter Hein und etwas Glück hielten die FSSV lange im Spiel. Letztendlich reichte es für die stark ersatzgeschwächte Mannschaft leider nicht, etwas zählbares aus dem Schatten des Wildparkstadions mitzunehmen.“