Wir wünschen unserem Sportsfreund Mauriz Walz eine gute Besserung, der sich während einer Standardsituation einen Bruch mit Platzwunde im Gesicht zuzog.
Nach der Partie gegen den GSK stand mit dem VSV Büchig ein anderes Kaliber auf dem Spielplan. Die ersten 30 Minuten vergingen zügig auf einer mäßig befahrenen A5 (Fahrtrichtung Süden) mit der Nachricht, dass die Gastgeber nach 12 Minuten auf 1:0 stellen konnten. So richtig erklären konnte es niemand, waren die Blauen über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Auf einem tiefen Platz, den man sonst eher nach Hochwasser in Plittersdorf vermutet, war grade das letzte Drittel schwierig zu spielen. Es war sichtbar schwer, die Bälle zu kontrollieren und in die richtige Lücke zu spielen. Einige Chancen vor der Halbzeit konnten leider nicht zum verdienten Ausgleich genutzt werden.
Nach dem Seitenwechsel und mit der wunderschönen, leicht rötlichen Herbstsonne im Rücken, ging das Spiel wie in Halbzeit Eins weiter. Eine bemühte FSSV-Elf erspielte sich Feldüberlegenheit, konnte eher mehr mit Dusel für Verunsicherung in der gegnerischen Hintermannschaft sorgen, als mit klaren Abschlüssen. Dusel dann auch für den VSV, die nach Rückpass unbehelligt weiterspielen dürfen. Minuten später dann die Entscheidung auf Elfmeter: Ein VSV-Angreifer rennt gradewegs und schnurstracks in einen Abwehrspieler, fällt wie vom Blitz getroffen und Schiedsrichter Sitter zeigt auf den Punkt. Schmeichelhaft wie eine südpfälzische Weinkönigin. Im Anschluss konnte man durch einen Treffer von Frederik Müller nochmal rankommen, für mehr hat es leider nicht mehr gereicht. Der Dusel und teils zu unsaubere Abschlüsse taten ihr Übriges. Es wäre sicher verdient gewesen, mindestens einen Punkt aus Büchig mitzunehmen, aber es gibt auch solche Sonntage.