Es gibt solche und solche Sportplätze. Matschige, unebene oder auch die, die auf den ersten Blick eigentlich ganz ok sind. Unsere Trainingsplätze 2 und 3 sind wahrscheinlich ganz ok, aber aktuell sieht man im Vergleich ganz deutlich, wie viel Luft nach oben sein kann. Durch die Firma Bau+Grün wurden knapp 100 Tonnen Sand auf beide Plätze ausgebracht. Das sorgt für eine bessere Durchlässigkeit von Wasser und auch Unkraut fühlt sich durch Sand viel weniger Wohl. Auch Würmer, die vor allem im Januar für jede Menge Unebenheiten gesorgt haben, wollen im Sand nicht unbedingt ihre Bahnen ziehen.
Im Anschluss an das Besanden werden die Plätze gelocht. Rund zwei Zentimeter sind die Löcher groß, die sich alle zehn Zentimeter wiederfinden. Das lockert die Struktur auf und gibt dem Rasen eine verbesserte Grundlage für das Wachstum in der Frühjahrsperiode. Außerdem gleichen sich die Unebenheiten aus, die sich über Herbst und Frühjahr aufgebaut haben. Wer sich wundert, warum es Unterschiede bei den Plätzen gibt: es sind genau diese wichtigen Arbeitsschritte, die viel zum Positiven verändern. Und auch andersrum sieht man schnell, wenn beispielsweise Sand auf den Plätzen fehlt. So kommt es gerne mal zu Staunässe und Matsch, der sich grade im Frühjahr und Herbst bei Regen bemerkbar macht.